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Jahresmotto 23/24: Wir leben Fairness und Höflichkeit – realschule ratheim

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Kursfahrt der 10NL und 10F nach Amsterdam

Mittwoch, 28 Juni 2017: Um 8.00 Uhr ging’s los: mit 43 Schülerinnen und Schülern nach Amsterdam.

Was lange währt, wird endlich gut! Die Vorbereitungen hatten lange gedauert, aber so war das Programm auch eine runde Sache geworden. Alles (bis auf das bisschen Regen) ist wunderbar gelaufen.

„Waar ligt onze boot?“ ist die erste Frage, und eigentlich ganz überflüssig, denn der Busfahrer hat uns bis an den Binnenhafen in einer Minute Laufabstand von Amsterdam Centraal Station gefahren. Wir starten mit einer Stunde Grachtenrundfahrt, auf der wir Kopfhörer bekommen, um in der gewünschten Sprache die touristischen Informationen abhören zu können: die Niederländischschüler natürlich auf Niederländisch und die Französischschüler naturellement auf Französisch. Dann laufen wir durch die Einkaufsstraße bis zum berühmten Platz Dam, von wo aus alle die niederländische Kultur auf eigene Faust erkunden dürfen. Hier teilt sich die Gruppe. Für die Kunstinteressierten verabreden wir uns drei Stunden später wieder auf dem Dam und laufen dann gemeinsam zum Van Gogh-Museum. Für alle anderen, die Kulturbanausen (na ja, aber das ist auch nicht so schlimm auf einer Abschlussfahrt) ist es „Tot ziens, au revoir, alle zusammen, bis um 18.00 Uhr am Van Gogh-Museum.“

Das Van Gogh-Museum ist dem berühmten niederländischen Maler (der mit dem Ohr)  gewidmet, der lange in Frankreich gewohnt und gearbeitet hat und der vor allem durch seine Sonnenblumenbilder bekannt geworden ist. Es ist ein tolles Museum, für das man Zeitfenster reservieren muss, denn sonst kommt man als Gruppe gar nicht hinein. Und wer erscheint zum angegebenen Zeitpunkt auf dem Dam: alles Schülerinnen aus dem Französischkurs! Wir laufen durch die kleinen Amsterdamer Straßen (Wie können die anderen das jemals finden?) bis zum Museumsplatz. Im Museum bekommen wir französische Arbeitsblätter zu Van Gogh! Jetzt geht es los: eine Stunde Bilder gucken, Bildbeschriftungen lesen (Englisch oder Niederländisch) und die französischen Arbeitsblätter bearbeiten!

Mit einem fast unleserlichen Stadtplan und zum Glück auch mit einem Mund zum Fragen ausgestattet (oder letztendlich doch eher dank Google-Maps?) trudeln auch die letzten beiden Damen (wir wollen hier ja keine Namen nennen) mit dicken Einkaufstüten beladen um zehn nach sechs beim Bus ein: voller neuer Eindrücke und kein bisschen müde fahren wir nach Ratheim zurück. Alles gut gegangen. Allgemein geteiltes Fazit: Het was heel leuk.

ST