
Beratung und Hilfe an der realschule ratheim
Schulsozialarbeit
Präsenzzeit
Montag – Freitag 7:30 Uhr bis 14 Uhr
Feste Sprechstunde
Montag – Freitag 13:10 bis 13:55 Uhr (7. Stunde)
in dringenden Fällen auch außerhalb dieser Sprechzeit nach vorheriger Terminvereinbarung
Mail: Piontekgina0@gmail.com
oder per Sdui
Telefon: 02433/96 50 62
Weitere Kontaktaufnahme kann auch über das Sekretariat erfolgen.
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„Jeder Einzelne muss die Möglichkeit haben, das in ihm steckende schöpferische Potenzial zu entwickeln“
– Robert Jungk –
Was ist Schulsozialarbeit?
Die Schulsozialarbeit will dazu beitragen, dass allen jungen Menschen eine Chancengleichheit in ihrer Bildungsbeteiligung und gesellschaftlichen Integration ermöglicht wird.
Mit dem Bewusstsein für individuelle Potentiale und Hintergründe möchte ich eine Brücke schaffen und das Bindeglied zwischen Familie und Schule oder Schüler/innen und Schule darstellen.
Auch möchte ich eine Stütze sein, dass eine gute Grundlage zum Lernen und Lehren besteht.
Um einen besseren Einblick in die Schulsozialarbeit an unserer Schule zu bekommen, erwähne ich im Folgenden meine Zuständigkeit.
Aufgaben
– Präventions- und Interventionsmaßnahmen, sowie Projekte und Angebote
- bei einer Situation vorbeugend handeln oder eingreifen, durch beispielsweise Gruppen- oder Einzelgespräche, Projektstunden, musikalische/ kreative Angebote, Rollenspiele etc.
– Lösungsentwicklung im Konfliktfall und Handlungsalternativen entwickeln
- Ursachenfindung und vermittelnde Funktion einnehmen
– Begleitung bei Themen wie Schulangst, Übergang Schule ins Berufsleben, Mobbing, Gewalt, Sucht und anderen persönlichen Anliegen
– fördern der Persönlichkeitsentwicklung/ und Entfaltung
– Gruppenberatung und Einzelberatung von Schüler/innen, Lehrpersonal, Eltern, sowieso Erziehungsberechtigten
– Unterstützung bei Vernetzung unterschiedlicher Institutionen
- beispielsweise Verweis auf Erziehungs- und Beratungsstellen der AWO oder Caritas
– Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen, auch speziell bei Unstimmigkeiten im häuslichen Umfeld
- beispielsweise Kontakt herstellen zum Jugendamt für weiteres Vorgehen.
Arbeitsweise
Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil der Schulsozialarbeit, um ein bestmögliches Lern-/ und Lehrumfeld schaffen zu können, welche sich immer nach den Stärken und Ressourcen der Beteiligten richten.
Diese Maßnahmen werden im Hinblick auf die zu vermittelnden Werte der Schule angeboten.
Zuletzt ist es auch wichtig, dass der Kontakt zur Schulsozialarbeiterin der beruflichen Schweigepflicht unterliegt und das Angebot kostenlos ist.
Wünschenswert und wichtig ist ein freiwilliger und vertrauensvoller Umgang, welchem der Slogan der Schule „wir mischen uns ein“ keinesfalls widerspricht. Er vermittelt genau das, was die Schulsozialarbeit ausmacht, nämlich: wir schauen hin und unterstützen dich, wenn du es brauchst!
Kindeswohlgefaehrdung_Konzept_2024
BeratungslehrerInnen
Im Schuljahr 2024/25 steht Frau Gantevoort als Beratungslehrerin zur Verfügung. Sie kann über Sdui kontaktiert oder in ihrer festen Sprechstunde (montags, 7. Stunde in OG4) besucht werden.
Neben der Schulsozialarbeit haben sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch alle Eltern die Möglichkeit, die Beratungslehrkräfte der Schule bei Fragen und Problemen zu kontaktieren.
Die Beratungslehrkräfte helfen Ihnen/euch gerne unter anderem weiter bei:
- Verhaltensproblemen
- Eingewöhnungsschwierigkeiten bei Schulwechsel
- Schwierigkeiten/Konflikten in der Klasse oder im Elternhaus
- Prävention und Intervention bei allen Formen von Gewalt
- Vermittlung von Kontakten zu Beratungsstellen (z. B. Schulpsychologische Beratungsstellen, Erziehungsberatung, Sozial-, Jugend-, Gesundheitsamt)
Alle Gespräche in einem vertraulichen und geschützten Rahmen statt.
Die Sprechstunden der Beratungslehrerinnen und –lehrer können jeweils auf der Homepage der rsr eingesehen werden oder aber dem Aushang am Schwarzen Brett bzw. an der Türe der jeweiligen Lehrkraft entnommen werden.
Berufsberatung
Ansprechpartner in diesem Bereich ist Herr Walkowiak. Erreichbar über Sdui.
Zudem können Sie sich an unseren Berufsberater Herrn Böhnke wenden:
E-Mail: Aachen-Dueren.152-BBvE@arbeitsagentur.de
Aufgabenbereich StuBO
Die Studien- und Berufsorientierung begleitet und unterstützt systematisch die
individuelle Ausbildungsreife unserer Schülerinnen und Schüler. Durch eine
frühzeitige und nachhaltige Berufsorientierung sollen Jugendliche in die Lage
versetzt werden, am Ende ihrer Schullaufbahn eine fundierte Berufs- oder
Studienwahl zu treffen.
Unsere StuBO- Bausteine in den verschiedenen Jahrgangsstufen, und dabei
insbesondere auch die Praktika, sollen helfen, eine Berufszielvorstellung zu
entwickeln und eine Berufswahlentscheidung zu vollziehen. Damit soll vermieden
werden, dass der Anschluss an die Schulzeit bestimmt wird durch Ungewissheit und
Wartezeit. Zudem soll so die Studien- und Berufswahl individuell angebahnt und
unterstützt werden, um in der Folge Ausbildungsabbrüche zu vermindern.
Der Kontakt zur Berufswelt wird daher während der Schulzeit gezielt immer wieder
hergestellt, so dass langsam eine Vorstellung von einer beruflichen Perspektive
wachsen kann. Hierbei kann unsere Schule zudem auf die jahrelange Kooperation
mit verschiedenen Unternehmen der Region zurückgreifen.
Suchtprophylaxe
Ansprechpartnerin in diesem Bereich ist Frau Hamacher, erreichbar über Sdui.
Die Sensibilisierung und Aufklärung der Schülerinnen und Schüler zu Süchten verschiedener Art spielt an der Realschule Ratheim eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund begleitet die Suchtprophylaxe die Schülerinnen und Schülerinnen durch alle Jahrgangsstufen.
In der Erprobungsstufe die Sensibilisierung für die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse Anderer sowie die Prophylaxe einer Mediensucht im Vordergrund stehen. In den Jahrgansstufen 8 bis 10 liegt der Fokus dann auf der Aufklärung und Sensibilisierung zu konkreten Süchten, wie zum Beispiel der Alkohol- und Cannabissucht sowie Essstörungen, und den rechtlichen Konsequenzen des Missbrauchs.
In der Praxis wird dies derzeit folgendermaßen umgesetzt:
- In der Jahrgangsstufe 5 wird durch das Lions-Quest-Programm die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler gestärkt sowie ihr mediales Bewusstsein durch Medienerziehung geschult. Beides erfolgt mit jeweils einer Wochenstunde.
- In der Jahrgangsstufe 6 werden die Schülerinnen und Schüler in der Unterrichtsreihe „Gesunde Ernährung“ zu einem ausgewogenen Essverhalten und zu einer gesunden Haltung gegenüber verschiedenen Lebensmitteln informiert und geschult.
- In der Jahrgangsstufen 7 und 8 werden im Verlauf eines Informationsabends und mehrerer Projekttage jährlich gemeinsam der Beginn und die Gefahren von unter anderem Alkohol- und Tablettenmissbrauch erarbeitet. Auch die Frage danach, was unter dem Begriff Sucht zu verstehen ist wird thematisiert. Der Informationsabend und die Projekttage werden unter anderem in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Gesundheitsamt Heinsberg durchgeführt.
- In den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden die Schülerinnen und Schüler jährlich durch ein Kurzprojekt und einen Vortrag über die rechtlichen Konsequenzen und die Gefahren des Cannabis- und Alkoholmissbrauchs aufgeklärt.
Stand 2019: Konzept_Suchtprophylaxe
Direkte Hilfen
Beratungsstelle der Caritas für Eltern, Kinder und Jugendliche Erkelenz
Adresse: Im Mühlenfeld 28, 41812 Erkelenz
Telefon: 0 2431 96 84 0
Fax: 0 2431 96 84 22
E-Mail: eb-erk@caritas-hs.de
www.erziehungsberatung-heinsberg.de
Erziehungsberatungsstelle der AWO
Telefon: 02452 2841
Adresse: Westpromenade 90, 52525 Heinsberg
Erziehungsberatungsstelle der Caritas in Geilenkirchen
Telefon: 02451 409810
Nummer gegen Kummer
Kinder und Jugendtelefon: 116 111
Eltern- Telefon: 0800 111 0550
Online-Beratung: https://www.nummergegenkummer.de/onlineberatung/#/
Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte der AWO in Hückelhoven
Telefon :02433 901701
Adresse: Bauerstraße 38, Hückelhoven
Beratungsstelle für Suchtfragen der Caritas Heinsberg
„Schnelle Hilfe und gute Beratung.“
Telefon:02433 98145200
Adresse: Dinstühlerstraße 29, Hückelhoven
Arbeitskreis Essstörungen im Kreis Heinsberg (Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg,, Abteilung Gesundheitsförderung)
Ansprechpartnerin: Angela Cabanski
Adresse: Valkenburger Str. 45. 52525 Heinsberg
Tel.: 02452-135385
Essstörung-Beratungstelefon:
Telefon: 0221 892031
www.dgess.de
www.bundesfachverbandessstoerungen.de
www.nummergegenkummer.de
Schulpsychologische Beratungsstelle – Kreis Heinsberg
Telefon: 02452 134045
Fax: 02452 134096
E-Mail: schulpsychologie@kreis-heinsberg.de
Adresse: Oberbrucher Str. 1, 52525 Heinsberg
Jugendamt Hückelhoven-Allgemeiner sozialer Dienst
Philipp Hochgreef
Telefon: 02433 / 82682
E-Mail: philipp.hochgreef@hueckelhoven.de
Dennis Weyand
Telefon: 02433/ 82413
E-Mail: dennis.weyand@hueckelhoven.de
Adresse: Rathausplatz 1, 41836 Hückelhoven